Eine Analysenwaage ist ein hochpräzises Messinstrument, mit dem Sie die Masse kleiner Proben mit einem hohen Maß an Genauigkeit und Präzision bestimmen können. Sie wird häufig in der wissenschaftlichen Forschung, der analytischen Chemie und der Qualitätskontrolle eingesetzt, wo kleinste Gewichtsschwankungen erhebliche Auswirkungen haben können. Mit einem Fassungsvermögen von 52 bis 520 g und einer Ablesbarkeit von 0,002 bis 1 mg eignen sich die METTLER TOLEDO Analysenwaagen perfekt für sensible Anwendungen wie Dichtebestimmung, Probenvorbereitung, Differenzwägung, Formulierung und Pipettenkalibrierung.
METTLER TOLEDO Wägezellen sind fachmännisch konzipiert und präzise konstruiert, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu liefern.
Metallgehäuse, Überlastschutz und hochwertige Materialien sorgen dafür, dass Ihre Analysenwaage viele Jahre lang zuverlässig arbeitet.
Unsere antistatischen Lösungen helfen dabei, elektrostatische Aufladungen zu beseitigen und damit eine der wichtigsten versteckten Fehlerquellen beim Wägen zu verhindern. Die XPR-Analysewaagen verfügen auch über eine Technologie zur Erkennung statischer Aufladung.
Eine analytische Waage, auch bekannt als halbanalytische Waage, ist ein Laborgerät, das die Masse mit hoher Genauigkeit misst, typischerweise mit einer Ablesbarkeit von 0,1 mg (vier Dezimalstellen) oder weniger. Eine Analysenwaage hat eine hochempfindliche Wägezelle und ist daher mit einem Windschutz ausgestattet, um die Probe und den Behälter vor Luftbewegungen zu schützen, die zu Instabilität und ungenauen Ergebnissen führen können. Analysewaagen von METTLER TOLEDO bieten einen Wägebereich von 52 g bis 520 g und eine Ablesbarkeit von 0,1 mg bis 0,002 mg.
Moderne Analysenwaagen sind häufig mit verschiedenen Funktionen und Merkmalen ausgestattet, die zur Erhaltung der Genauigkeit und zur Verbesserung der Wägeergonomie beitragen, wie z.B. interne Prüfung und Justierung, intuitive Touchscreen-Bedienung, Qualitätssicherung und motorisierte Türen. Die Analysewaagen von METTLER TOLEDO ermöglichen auch die Anbindung an spezielle Datenverwaltungssoftware wie EasyDirect und LabX™. Unsere XPR-Analysenwaagen verfügen außerdem über StaticDetect™, das den Wägefehler aufgrund statischer Aufladung von Proben und Behältern automatisch bewertet und eine Warnung ausgibt, wenn der Fehler vordefinierte Grenzen überschreitet. Die XPR-Analysenwaagen können auch leicht für die automatische Dosierung von Pulver und Flüssigkeiten aufgerüstet werden. Analysewaagen bieten Anschlussmöglichkeiten wie USB, RS232 und LAN, um die digitale Übertragung von Ergebnissen zu ermöglichen und die Verbindung der Waage mit verschiedenen Peripheriegeräten, Zubehör und Datensystemen zu erleichtern.
Das Wägeprinzip der METTLER TOLEDO Analysenwaagen basiert auf der Kompensation elektromagnetischer Kräfte. Die Wägezelle im Inneren des Waagengehäuses erzeugt eine entgegenwirkende elektromagnetische Kraft auf das Objekt, das auf die Waagschale gelegt wurde. Die analytische Waage interpretiert die Größe dieser kompensierenden elektromagnetischen Kraft als das Gewicht des Objekts. Das Ergebnis wird auf dem Waagenterminal in der entsprechenden Einheit angezeigt (Gramm, Milligramm, Mikrogramm, usw.).
Die Waagschale einer analytischen Laborwaage (0,1 mg Ablesbarkeit oder kleiner) befindet sich innerhalb eines Windschutzes, der das Wägegut und den Behälter vor äußeren Umwelteinflüssen wie Luftzug schützt und so die allgemeine Wägeleistung verbessert. Dies ist besonders wichtig beim analytischen Wägen, wenn die Genauigkeit der Ergebnisse von größter Bedeutung ist.
Analysewaagen werden für einfache Wägeanwendungen sowie für Standard- und Probenvorbereitung, Formulierung, Dichtemessung, Filterwägung usw. verwendet.
Prüfen Sie vor dem Wiegen zunächst, ob die Waage waagerecht steht. Wenn Ihr Standardarbeitsverfahren (SOP) dies erfordert, müssen Sie möglicherweise eine Waagenjustierung durchführen.
Wenn Sie einen Gegenstand wiegen, anstatt eine Probe in einen Behälter zu dosieren, stellen Sie die Waage einfach auf Null und legen den Gegenstand in die Mitte der Waagschale. Schließen Sie dann die Windschutztür und warten Sie, bis die Waage das Gewichtsergebnis ausgibt. Lesen Sie mehr in unserem kostenlosen Leitfaden: Richtig wiegen
Die Reinigung von Analysenwaagen ist sehr wichtig für die Sicherheit des Benutzers und zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen, die die Genauigkeit der Ergebnisse beeinträchtigen. Darüber hinaus erhöht eine gute Pflege Ihrer Analysenwaage deren Lebensdauer.
Die Waagschale, die Tropfschale, das Gehäuse und das Terminal der Analysenwaage können mit einem Tuch gereinigt werden. Ihre Analysenwaage ist aus hochwertigen, langlebigen Materialien gefertigt, die eine Reinigung mit handelsüblichen milden Reinigungsmitteln und Reinigungsmitteln wie 70%igem Ethanol oder Isopropanol ermöglichen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihrer Analysenwaage kein Aceton, da es mit Kunststoffgriffen, geklebten Teilen und dem Terminal unverträglich ist.
Wenn dies nicht in Ihren Arbeitsanweisungen festgelegt ist, wird empfohlen, Analysenwaagen je nach Verwendung mindestens wöchentlich oder monatlich zu reinigen. In vielen Labors wird eine tägliche Inspektion der Analysenwaage empfohlen. Wenn toxische Proben gewogen werden, sollte die Analysenwaage sofort nach jeder Wägung gereinigt werden.
Alle Analysewaagenmodelle von METTLER TOLEDO verfügen über Funktionen, die eine einfache Reinigung ermöglichen.
MS-Analysenwaagen bieten eine vollständige und mühelose Demontage und Montage des Windschutzes vom Gehäuse der Analysenwaage über QuickLock ohne den Einsatz von Werkzeug. Dadurch ist das MS-Modell nicht nur leicht zu reinigen, sondern auch leicht in engen Räumen zu transportieren.
Bei den XPR-Analysenwaagen wird die Reinigung durch leicht zu entfernende Elemente wie die Tropfschale und alle Teile des Windschutzes vereinfacht, für die kein Werkzeug erforderlich ist. Die Teile können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die Nullfunktion gibt Ihnen einen Nullpunkt vor, von dem aus Sie Ihren Wiegevorgang beginnen können. Wenn Sie eine schwerere Waagschale verwenden (z.B. mit einem ErgoClip) oder vielleicht eine Schutzmatte auf der Waagschale haben, wird dies von der Nullfunktion praktisch ignoriert, da jedes Gewicht, das bereits von der Wägezelle erkannt wird, nicht in Ihren Wiegevorgang einbezogen wird. Allerdings trägt jedes Gewicht auf der Waage immer noch zu der maximalen Last bei, die Sie auf die Waage legen können (d.h. die Waagenkapazität).
Wenn Sie die Tara-Funktion verwenden, zeichnet die Waage intern das Gewicht auf, das sich bereits auf der Waagschale befindet, und setzt die Anzeige auf Null zurück, so dass die Waage mit einem weiteren Gewicht beladen werden kann. Wenn die Ergebnisse elektronisch aufgezeichnet werden, werden sie mit T für Taragewicht, N für Nettogewicht und G für Bruttogewicht angezeigt.
Eine Analysenwaage, oft einfach als "Laborwaage" bezeichnet, ermöglicht die Analyse einer Vielzahl von Proben. Zu den kundenspezifischen Anwendungen, bei denen der Einsatz einer elektronischen Analysenwaage erforderlich ist, gehören:
Analysenwaagen werden in allgemeinen Laboratorien, F&E- und Qualitätskontroll-Laboratorien in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt, z.B. in der Pharma- und Biotechnologie, in der Chemie, in der Lebensmittelindustrie, in der akademischen Welt, in der Metall- und Kunststoffindustrie, usw.
Die Wahl der richtigen analytischen Waage ist wichtig. Beim genauen Wiegen geht es um mehr als nur um die Ziffern auf dem Display der Waage. Nur wenn Sie Ihre Prozessrisiken, Toleranzen, die erforderliche Qualität und die einschlägigen Vorschriften kennen, können Sie die Waage auswählen, die Ihnen das erforderliche Maß an Genauigkeit bietet. Die Leistung der Waage muss sowohl Ihre internen Genauigkeitsanforderungen als auch alle externen Vorschriften erfüllen. Ihre Analysenwaage muss für den vorgesehenen Zweck geeignet sein. Andernfalls werden alle Wägeergebnisse und alle nachfolgenden Prozesse, die diese Wägeergebnisse nutzen, als ungültig betrachtet.
Der kostenlose GWP® Empfehlungsservice von METTLER TOLEDO soll Ihnen dabei helfen, das für Ihren spezifischen Prozess und Ihre Genauigkeitsanforderungen geeignete Gerät auszuwählen. Er berücksichtigt die folgenden Schlüsselfaktoren:
Die GWP® Empfehlung kann auch verwendet werden, um festzustellen, ob Ihre installierte Waage für den Zweck geeignet ist.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Wägedaten von einer Analysenwaage zu verarbeiten.
Es gibt die Möglichkeit, die Wägeergebnisse manuell von der Analysenwaage in ein Laborjournal und in andere Tools zur Berechnung oder Weiterverwendung zu übertragen. Der manuelle Ansatz kann durch die Verwendung eines Druckers und anderen Zubehörs, wie z.B. Barcode-Lesegeräten, verbessert werden. Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie einen USB-Barcode-Leser mit einer MS-TS-Analysenwaage verwenden.
Um manuelle Fehler zu vermeiden, können METTLER TOLEDO Analysewaagen zur digitalen Datenerfassung und -speicherung über verschiedene Schnittstellen wie USB und Ethernet einfach an einen PC oder andere METTLER TOLEDO Geräte angeschlossen werden.
Sehen Sie sich die folgenden Videos an, um zu erfahren, wie Sie MS-TS-Analysewaagen an Ethernet- und drahtlose Netzwerke anschließen können.
Die Standard- und Advanced-Analysenwaagenlinien können an die EasyDirect Balance Software angeschlossen werden, mit der Wägedaten von bis zu 10 Analysenwaagen erfasst werden können.
Die Excellence-Analysewaagen bieten direkten Ergebnisimport auf einen PC mit Drop-to-Cursor und Kompatibilität mit der LabX™-Datenverwaltungssoftware, die optimierte und vollständig digitalisierte Arbeitsabläufe ermöglicht. Mit zentraler Geräte- und Aufgabenkontrolle, Benutzerführung und sicherer Speicherung der Ergebnisse steigert LabX die Effizienz, bietet Rückverfolgbarkeit und hilft bei der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.
METTLER TOLEDO Analysenwaagen können Sie mit einer einfachen Datenübertragung unterstützen, ohne dass Sie zusätzliche Software benötigen. Schließen Sie zunächst Ihre Analysenwaage über ein USB-Kabel an Ihren PC an.
Die Verwendung einer speziellen Software erweitert die Möglichkeiten der Datenverwaltung:
Einer der bemerkenswerten Unterschiede zwischen einer Analysenwaage und einer Mikrowaage ist die Anzahl der Dezimalstellen der Ablesbarkeit. Analysewaagen sind Laborwaagen mit einer Ablesbarkeit von vier Dezimalstellen oder mehr. METTLER TOLEDO Analysewaagen bieten eine Ablesbarkeit im Bereich von 0,1 mg bis 0,002 mg. Typische Anwendungen sind Proben- und Standardvorbereitung, Differenzwägung, Dichtebestimmung usw.
Die Mikrowaagen und Ultramikrowaagen von METTLER TOLEDO bieten die höchste Genauigkeit aller Laborwaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 µg (sechs Dezimalstellen) und 0,1 µg (sieben Dezimalstellen). Zu den typischen Anwendungen gehören das Wiegen von Partikeln (Filter), die Kalibrierung von Pipetten, das Testen von Pestizidrückständen und das Wiegen von Stents.
Weitere Unterschiede liegen in der höheren Wiederholbarkeit und in der Konstruktion. Mikrowaagen haben einen kleinen zylindrischen Wägeraum und eine zusätzliche Waagenanzeige, die die Ergonomie beim Wägen sehr kleiner Proben verbessert.
Alle METTLER TOLEDO Analysenwaagen sind elektronische Waagen, aber nicht alle elektronischen Waagen sind Analysenwaagen. Eine elektronische Waage ist jede moderne Waage, die das Gewicht einer Probe in ein elektrisches Signal umwandelt. Elektronische Waagen, einschließlich Analysenwaagen, sind mit einer Wägezelle ausgestattet und verwenden eine Form der elektronischen Kompensation. Bei einer Analysenwaage ist ein Beispiel für eine solche Technik die elektromagnetische Kraftkompensation.
Die Kalibrierung ist eine Bewertung der Leistung der Waage. Die Notwendigkeit, Ihre Analysenwaage zu kalibrieren, hängt davon ab, wo sie verwendet wird und ob es irgendwelche geltenden Vorschriften gibt. Es ist auch wichtig, das Risiko und die Kosten eines falschen Wägeergebnisses mit den Kosten der Kalibrierung zu vergleichen.
In regulierten Umgebungen ist die Kalibrierung eine Voraussetzung, da sie die Gewissheit bietet, dass die Waage den Erwartungen entsprechend funktioniert. Die Kalibrierung von Analysenwaagen stellt sicher, dass die Wägeausrüstung Normen wie ISO, GLP/GMP, IFS und BRC erfüllt.
Wenn es darauf ankommt, hochpräzise Wägeergebnisse zu erhalten, kann der Verzicht auf eine Kalibrierung Ihrer Analysenwaage eine hochriskante Strategie darstellen. In solchen Umgebungen kann die Verwendung nicht kalibrierter Geräte zu Produktionsproblemen führen, wie z.B.:
Die Kalibrierung von Analysenwaagen sollte nicht mit Routineprüfungen verwechselt werden. Während die Kalibrierung von autorisierten Servicetechnikern durchgeführt wird, erfolgt die Routineprüfung durch den Benutzer des Geräts. Wenn sie häufig genug durchgeführt werden, helfen Routineprüfungen bei der frühzeitigen Erkennung potenzieller Ergebnisse, die außerhalb der Toleranzen liegen.
Lesen Sie mehr über die Kalibrierung von Waagen , indem Sie hier klicken.
Die Kalibrierung von Analysenwaagen sollte von einem autorisierten Servicetechniker nach einem Standardverfahren durchgeführt werden. Der Servicetechniker wird in der Regel eine spezielle Software zur Unterstützung des Prozesses verwenden und ein Kalibrierungszertifikat ausstellen. Eine dokumentierte Kalibrierung von Analysenwaagen ist in regulierten Umgebungen wie der Pharmazie und Biotechnologie unerlässlich.
Bei der Kalibrierung wird die Leistung der Analysenwaage anhand von Messstandards bewertet. Dazu gehören mehrere Tests, einschließlich des Vergleichs der Anzeige auf der Waage mit dem bekannten Wert eines kalibrierten Gewichts, das auf die Waagschale gelegt wird. Der Techniker kann bestätigen, ob die Waage die Anforderungen erfüllt, indem er klare Aussagen über Bestehen/Nichtbestehen macht.
Die Kalibrierung der Waage sollte entsprechend dem Prozessrisiko durchgeführt werden (d.h. wie hoch die negativen Auswirkungen eines falschen Wägeergebnisses sind). In den Intervallen zwischen den Kalibrierungen sollten Analysewaagen regelmäßig vom Benutzer getestet werden, um weiterhin genaue Ergebnisse zu gewährleisten und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Die Good Weighing Practice™ von METTLER TOLEDO, oder GWP®, ist ein globaler wissenschaftlicher Standard für die sichere Auswahl, den Betrieb und die Kalibrierung von Wägeausrüstung.
Jede Messung ist mit einem gewissen Grad an Unsicherheit behaftet. Die Messunsicherheit ergibt sich aus zufälligen Fehlern, z.B. durch den Benutzer oder die Umgebung, und aus systematischen Fehlern, z.B. aus den inhärenten winzigen Schwankungen in der Leistung des Instruments bei jeder Verwendung.
Jedes Mal, wenn Sie etwas auf Ihrer analytischen Waage wiegen, ist das Ergebnis mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Diese Unsicherheit sollte zusammen mit dem Ergebnis angegeben werden. Wenn die Unsicherheit zu groß ist, können Sie dem Ergebnis möglicherweise nicht trauen. Die relative Messunsicherheit ist am unteren Ende des Wägebereichs viel größer und beim Wiegen kleiner Mengen ist Vorsicht geboten.
In diesem Leitfaden wird der sichere Wägebereich Ihrer Waage erläutert.
Fehler beim Wägen mit einer Analysenwaage können vermieden werden, wenn Sie Folgendes beachten:
Wägefehler auf Analysenwaagen entstehen in der Regel durch äußere Einflüsse wie Vibrationen, Luftzug oder statische Aufladung. Weitere Informationen über statische Aufladungen auf Analysenwaagen und die Lösung von METTLER TOLEDO finden Sie unter "Welche Auswirkungen hat statische Elektrizität auf eine Analysenwaage?" und "Wie kann ich statische Aufladungen beseitigen?" sowie im Leitfaden Elektrostatik und Wägen.
Die Messunsicherheit einer analytischen Waage wird durch die Bewertung der Empfindlichkeit, Nichtlinearität, Exzentrizität und Wiederholbarkeit der Waage bestimmt. Es ist gute Praxis, die Messunsicherheit zum Zeitpunkt und am Ort der Installation zu bestimmen, und sie wird bei jeder Wartung/Kalibrierung der Waage neu bewertet. Jede Messung auf einer Analysenwaage kann ohne Angabe der Messunsicherheit nicht als genau angesehen werden.
Das Mindestgewicht jeder Analysenwaage ist unterschiedlich und hängt von der Leistung der Wägezelle, ihrem Standort, den Umgebungsbedingungen und der erforderlichen Wägegenauigkeit ab. Das Mindestgewicht ist die Genauigkeitsgrenze des Instruments. Unterhalb dieses Mindestgewichts ist die relative Messunsicherheit größer als die geforderte Wägegenauigkeit und dem Wägeergebnis kann nicht vertraut werden. Die relative Messunsicherheit wird ermittelt, indem die absolute Wägegenauigkeit durch die Last geteilt wird, und wird in der Regel als Prozentsatz angegeben.
Um das Mindestgewicht für eine Waage zu bestimmen, muss die Messunsicherheit in der Arbeitsumgebung bewertet werden. Alternativ kann die Wiederholbarkeit, als dominierende Fehlerquelle im unteren Bereich der Waage, bewertet werden, um das Mindestgewicht zu bestimmen. Dazu wird ein kleines Gewicht verwendet, das weniger als 5% der Waagenkapazität beträgt.
Die MinWeigh-Funktion von METTLER TOLEDO-Analysenwaagen, die von einem zertifizierten Techniker ausgeführt wird, überwacht das Gewicht der Probe, die in die Waage gegeben wird. Wenn das Gewicht einer Probe unter dem festgelegten akzeptablen Mindestgewicht liegt, wird die Anzeige der Waage rot und der Gewichtswert wird nicht freigegeben.
Die Präzision beschreibt die Nähe zwischen zwei oder mehr Messwerten, die unter denselben Messbedingungen ermittelt wurden. Ein Test zur Wiederholbarkeit der Waage, der die Standardabweichung einer Messreihe bestimmt, kann zur Beurteilung der Präzision verwendet werden.
Richtigkeit beschreibt die Nähe zwischen einem gemessenen Wert und dem akzeptierten wahren Wert. Bei einer analytischen Waage wird der auf der Waagenanzeige angezeigte Gewichtswert mit dem akzeptierten wahren Wert eines kalibrierten Testgewichts verglichen (Waagenempfindlichkeitstest).
Damit eine Analysenwaage genau ist, müssen die Wägeergebnisse nahe am wahren Wert des aufgelegten Gewichts liegen und wiederholte Wägungen desselben Objekts müssen geringe Streuungen aufweisen. Genauigkeit erfordert Richtigkeit und Präzision.
Elektrostatische Aufladung kann zu instabilen, nicht wiederholbaren Wägeergebnissen führen. Statische Elektrizität bewirkt, dass eine Kraft auf die Waagschale ausgeübt wird, die sich direkt auf die Ergebnisse der Analysenwaage auswirkt. Elektrostatische Aufladung ist eine der größten versteckten Quellen für Wägefehler, und es ist wichtig, dass Sie erkennen können, wann Ihr Wägeprozess betroffen sein könnte. Anzeichen für eine Beeinflussung der Wägezelle durch elektrostatische Aufladung sind instabile Waagenmesswerte und Messwerte, die in eine Richtung driften. In beiden Fällen kann es sein, dass die Waage nicht zur Ruhe kommt oder dass Sie länger als normal warten müssen, bis das Wägeergebnis ausgegeben wird. Vielleicht haben Sie auch schon erlebt, dass Sie immer mehr Pulver in einen Behälter geben müssen, um das Zielgewicht zu erreichen. Wenn Ihre Probe oder Ihr Behälter die Ladung jedoch nicht relativ schnell abbaut, können Ihre Ergebnisse fehlerhaft sein, ohne dass Sie es merken. Die Fehler können zwischen einigen Milligramm und 100 mg liegen.
METTLER TOLEDO XPR-Analysenwaagen verfügen über die einzigartige StaticDetect™-Funktion, die automatisch Fehler im Wägeergebnis aufgrund elektrostatischer Aufladung der Probe oder des Behälters bewertet. StaticDetect™ gibt eine Warnung aus, wenn der Fehler den vordefinierten Grenzwert überschreitet.
Lesen Sie unser kostenloses Whitepaper: Elektrostatische Aufladungen beim Wägen
Wo immer es möglich ist, sollten Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die statische Aufladung von Proben und Wägebehältern zu verringern oder zu beseitigen, um Fehler, Instabilität oder die frustrierend langsame Veröffentlichung von Wägeergebnissen zu vermeiden. Einige der Vorsichtsmaßnahmen zur Abschwächung statischer Aufladungen umfassen:
Die XPR-Analysenwaagen von METTLER TOLEDO sind mit dem patentierten StaticDetect™-Sensor ausgestattet, der automatisch die elektrostatische Aufladung einer Probe und/oder ihres Behälters erkennt. Die Waage misst den Wägefehler und gibt eine Warnung aus, wenn der benutzerdefinierte Grenzwert überschritten wird. Der synchronisierte Betrieb eines Ionisators mit StaticDetect beseitigt automatisch die elektrostatische Aufladung des zu wiegenden Objekts.
Klicken Sie hier, um weitere Informationen über elektrostatische Aufladung und die dahinter stehende Physik zu lesen.
Die XPR-Analysewaagen von METTLER TOLEDO können mit dem optionalen Flüssigkeitsdosiermodul ausgestattet werden. Dieser Labor-Flüssigkeitsdispenser dosiert Flüssigkeit direkt in einen Behälter auf der Waagschale der XPR-Analysenwaage. Anhand der Dichte der Flüssigkeit und der Umgebungstemperatur wird das Gewicht der Flüssigkeit als Volumen interpretiert. Der Vorteil des automatischen XPR-Laborflüssigkeitsspenders besteht darin, dass bei der Herstellung einer Lösung mit einer gewünschten Konzentration die genaue Flüssigkeitsmenge entsprechend der tatsächlich dosierten Menge der Substanz zugegeben werden kann, um hochpräzise Lösungen herzustellen.
Der Bereich einer Analysenwaage ist die maximale Menge, die auf dieser Waage gewogen werden kann, d.h. der Wägebereich, auch bekannt als die Waagenkapazität. Bei der Auswahl einer Analysenwaage sollten Sie sorgfältig die maximale Menge bedenken, die Sie wiegen möchten, einschließlich des Gewichts des Taragefäßes. Eine 200 g Analysenwaage ist eine gängige Wahl, mit der kleine Proben in relativ großen Gefäßen gewogen werden können. Weitere Informationen finden Sie unter der Frage "Wie kann ich die Kapazität einer Analysenwaage schnell ermitteln?
Die gebräuchlichste Kapazität einer Analysenwaage ist 200 g, aber es gibt viele Modelle mit einer Kapazität von 100 g und 300 g. METTLER TOLEDO Analysenwaagen bieten Kapazitäten von 52 g bis 520 g. Die zusätzlichen Gramm Kapazität sind für die Verwendung eines Taragefäßes gedacht. Eine Analysenwaage wird jedoch nach ihrer Ablesbarkeit definiert, die mindestens 4 Dezimalstellen (0,1 mg) betragen muss. Bei METTLER TOLEDO-Analysenwaagen geben die Zahlen in der Modellbezeichnung einen Hinweis auf die Kapazität, wobei die letzte Zahl die Anzahl der Dezimalstellen der Ablesbarkeit angibt. Die XPR205 ist beispielsweise eine 200 g-Analysenwaage (220 g in der Praxis) mit 5 Dezimalstellen Ablesbarkeit (0,01 mg) und die MS104TS ist eine 100 g-Analysenwaage (120 g in der Praxis) mit 4 Dezimalstellen Ablesbarkeit (0,1 mg).
Das C in der Modellbezeichnung XPR226CDR bedeutet, dass es sich um eine Komparator-Analysenwaage handelt. Die XPR226CDR ist eine Hochleistungs-Analysenwaage, die speziell für ihre extrem hohe Genauigkeit ausgewählt wurde. Sie ist das Instrument der Wahl für hochpräzise Massemessungen in Labors zur Massenbestimmung und bei Gewichtskalibrierungsdienstleistern. Bei diesen Anwendungen werden die Gewichte mit Referenzgewichten verglichen, daher der Name Komparatorwaage. Sie können jedoch auch für analytische Waagenanwendungen verwendet werden, bei denen ein hohes Maß an Genauigkeit erforderlich ist.
Die maximale Menge, die auf einer analytischen Waage gewogen werden kann, ist durch die Kapazität der Waage begrenzt. METTLER TOLEDO-Analysenwaagen bieten Kapazitäten von 52 g bis zu 520 g. Alle unsere Analysenwaagen sind mit einem Überlastungsschutz ausgestattet, um die empfindliche Wägezelle vor Schäden zu schützen, falls etwas auf die Waage fällt oder eine übermäßige Last aufgebracht wird. Bei Überschreitung der Höchstlast wird eine Warnung ausgegeben. Die kleinste Menge, die auf einer Analysenwaage gewogen werden kann, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter die gewünschte Prozesstoleranz/-genauigkeit. Bitte beachten Sie die Frage "Was ist das Mindestgewicht einer Analysenwaage?".
Bei der Nivellierblase handelt es sich in der Regel um eine kleine Glaskuppel, die irgendwo auf Ihrer Waage angebracht ist und eine Flüssigkeit sowie eine Luftblase enthält. Die Blase der Analysenwaage wird zum Nivellieren der Waage verwendet. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Analysenwaage nivellieren, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Ihre Analysenwaage ist genau so konstruiert, dass sie in der nivellierten Position funktioniert, damit die Wägezelle das volle Gewicht jedes darauf platzierten Gegenstands registriert. Wenn Ihre Analysenwaage nicht nivelliert ist, weicht der Gewichtswert proportional zum Quadrat des Neigungswinkels vom wahren Wert ab. Wenn Sie auf die Blase der Waage schauen, sollte sich diese in der Mitte befinden. Wenn die Blase nicht in der Mitte ist, kann die Waage durch Drehen der Waagenfüße justiert werden, bis die Blase in die zentrale Position zurückkehrt.
Die METTLER TOLEDO Excellence und Advanced Level Analysenwaagen sind mit einer grafischen Nivellierhilfe ausgestattet, die anzeigt, welcher Fuß in welche Richtung und um wie viel gedreht werden muss, so dass Sie die Waage in wenigen Sekunden perfekt nivellieren können. Viele unserer Analysenwaagen haben nicht einmal mehr die physische Nivellierblase.
Bei den meisten METTLER TOLEDO Analysenwaagen befindet sich die Libelle an der Vorderseite der Waage, in der Nähe des Displays. Bei älteren Analysenwaagenmodellen befindet sich die Libelle auf der rechten Seite, auf der Rückseite der Waage. Viele unserer neueren Modelle von Analysenwaagen verfügen jedoch über eine elektronische Nivellierung mit einer Nivellierhilfe auf dem Bildschirm, so dass die physische Nivellierlibelle nicht mehr benötigt wird.
Analytische Waagen können in analytische Waagen und mikroanalytische Waagen unterteilt werden. Definitionsgemäß muss eine Analysenwaage mindestens 4 Dezimalstellen oder mehr (0,1 mg oder kleiner) ablesbar sein. Mit Analysenwaagen können kleine Mengen in relativ großen Behältern gewogen werden. Die mikroanalytischen Waagen von METTLER TOLEDO bieten eine Ablesbarkeit von 6 Dezimalstellen (0,001 mg oder 1 µg) und haben aufgrund der höheren Empfindlichkeit der Wägezelle einen zweiten inneren Windschutz und damit eine kleinere Hängewaagschale. Der Wägebereich ist mit 32 g und 52 g geringer als bei einer Analysenwaage.
Gelegentlich werden Mikrowaagen mit analytischen Waagen in einen Topf geworfen. METTLER TOLEDO stuft sie jedoch aufgrund der Kombination aus der höheren Ablesbarkeit von mindestens 6 Dezimalstellen (1 µg), dem Wägebereich von nur wenigen Gramm und der unterschiedlichen Konstruktion der Waage separat ein. Diese Waagen werden typischerweise für sehr genaue Anwendungen verwendet, bei denen die zu wiegende Menge extrem klein ist, wie z.B. beim Wägen von Feinstaub auf Filtern und bei Edelmetalluntersuchungen.
Analysenwaagen unterscheiden sich von anderen Waagentypen durch ihre Präzision, Ablesbarkeit und Kapazität sowie durch ihr Design.
Analysewaage (links) und Präzisionswaage (rechts):
Im Vergleich zu Präzisionswaagen haben Analysenwaagen eine höhere Ablesbarkeit im Bereich von 1 mg bis hinunter zu 0,002 mg und eine hochempfindliche Wägezelle. Daher sind Analysenwaagen in der Lage, sehr kleine Proben mit außergewöhnlicher Genauigkeit zu wiegen, und zwar mit einem Wägebereich von 52 bis 520 g. Analysenwaagen sind immer mit einem Windschutz ausgestattet, der die Probe und den Behälter vor Luftbewegungen schützt und für eine stabile Umgebung sorgt. Analysenwaagen werden häufig für die Vorbereitung von Laborproben, die Formulierung, das Differenzwägen, die Dichtebestimmung, Routinepipettentests und andere Anwendungen verwendet.
Siehe Frage "Welche Arten von Waagen gibt es?" für weitere Informationen.
METTLER TOLEDO bietet eine breite Palette von Waagen an:
Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Waage für Ihre Anwendung auswählen, hat METTLER TOLEDO den globalen Wägestandard Good Weighing Practice™ (GWP®) eingeführt. Unser kostenloser GWP® Empfehlungsservice kann Ihnen bei der Auswahl der richtigen Waage helfen, die Ihre speziellen Anwendungsbedürfnisse und Anforderungen an die Prozessgenauigkeit erfüllt.
Die Skalenteilung d ist die kleinstmögliche Schrittweite auf einer Messskala. Bei einer analytischen Waage entspricht d der Ablesbarkeit der Waage, d.h. der kleinsten Gewichtsdifferenz, die ermittelt werden kann. Dies sollte nicht mit dem Mindestgewicht der Waage verwechselt werden. Die Eichskalenteilung e ist für Legal for Trade-Analysewaagen relevant und bezieht sich auf die maximale Anzahl von Dezimalstellen, die für Gewichtsergebnisse bei Direktverkaufstransaktionen verwendet werden können. Wenn beispielsweise e = d ist, kann das Gewicht in einer Direktverkaufstransaktion anhand der Ablesbarkeit der Waage angegeben werden. Wenn d also 0,001 g beträgt, können alle Gewichtsergebnisse mit 3 Dezimalstellen angegeben werden. In dem Fall, dass e = 10d und d = 0,001 g ist, können die Gewichtsergebnisse nur mit 2 Dezimalstellen angegeben werden, d.h. 0,001 g x 10. In diesem Fall sehen Sie auf dem Display Ihrer Analysenwaage die dritte Dezimalstelle des Wägeergebnisses in Klammern, z.B. 2,67(3) g.
Je kleiner die Probe ist, desto weniger teuer und ressourcenintensiv ist die Analyse. Oft stehen nur kleine Mengen von Proben zum Wiegen auf einer Analysenwaage zur Verfügung. Hier finden Sie einige einfache Tipps zum Wiegen kleiner Proben:
Wie genau eine Analysenwaage ist, lässt sich durch die Überprüfung ihrer Wiederholbarkeit feststellen. Dabei handelt es sich um die Standardabweichung der wiederholten Gewichtswerte, die für dasselbe Objekt unter denselben Bedingungen ermittelt wurden. Eine genaue Analysenwaage liefert Werte, die sowohl wahr als auch präzise sind (siehe "Was ist die Präzision einer Analysenwaage und was ist die Genauigkeit einer Analysenwaage? Was ist der Unterschied und wie kann man sie testen?"). Die Richtigkeit, d.h. die Übereinstimmung des angezeigten Wertes mit dem tatsächlich aufgebrachten Gewicht, kann durch einen Empfindlichkeitstest überprüft werden. Bei niedrigen Lasten trägt die Wiederholbarkeit am meisten zum Messfehler einer Analysenwaage bei, daher ist diese Angabe auf dem Datenblatt entscheidend. Die typische Wiederholbarkeit einer XPR205-Analysewaage bei 5% Last liegt beispielsweise bei nur 7 µg. Um das Mindestgewicht abzuleiten, das auf einer solchen Analysenwaage gewogen werden kann, siehe"Was ist das Mindestgewicht der Analysenwaage?
Die Leistung einer Analysenwaage bezieht sich auf ihre Fähigkeit, genaue und präzise Messungen in einer Laborumgebung durchzuführen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Leistung, die typischerweise berücksichtigt werden:
Darüber hinaus sind die XPR-Analysewaagen mit der Active Temperature Control Technology ausgestattet, um die Temperaturstabilität zu verbessern.
Zugelassene Analysenwaagen, auch eichfähige Analysenwaagen genannt, sind Analysenwaagen, die den lokalen, gesetzlichen Anforderungen an "nichtselbsttätige Waagen" gemäß der Definition in OIML R76 unterliegen. Bei zugelassenen Analysenwaagen müssen die Netto-Wiegeergebnisse einer höheren Kontrollebene entsprechen. Der Begriff "zugelassene Waage" umfasst legal-for-trade (LFT) Waagen, zertifizierte Waagen und registrierte Waagen.
Zugelassene Waagen unterstützen den Verbraucherschutz und den fairen Handel und können in den folgenden Fällen erforderlich sein:
Handelsübliche oder zugelassene Analysenwaagen sind leicht zu erkennen. Bei METTLER TOLEDO haben zugelassene Modelle eine spezielle Modellbezeichnung: Die XPR205 ist kein zugelassenes Modell, die Modelle XPR205/A, XPR205/AC und XPR205/M hingegen schon. Der Zusatzbuchstabe, z.B. A, AC und M, hängt von der Einsatzregion der Analysenwaage ab. Dasselbe Prinzip gilt auch für andere METTLER TOLEDO Analysenwaagenmodelle (XSR, MS, ME und ML-T).
Die beschreibenden Kennzeichnungen des Geräts befinden sich auf dem Modelletikett (und dem Typenschild) gemäß OIML R76-1:
Außerdem können Sie ein zugelassenes Analysenwaagenmodell daran erkennen, ob es nach der Herstellung versiegelt wurde. Dadurch wird verhindert, dass die Analysenwaage von Unbefugten geöffnet und manipuliert werden kann.
Der erste Schritt besteht darin, die Analysewaage zu entwerfen und dabei die erforderlichen Spezifikationen wie maximale Kapazität, Ablesbarkeit und Genauigkeit zu berücksichtigen. Dies erfordert eine sorgfältige Konstruktion, um sicherzustellen, dass die Waage zuverlässige und konsistente Messungen liefern kann. Alle Analysewaagen von METTLER TOLEDO werden in der Schweiz nach strengen Verfahren entwickelt. Der Herstellungsprozess unserer Analysenwaagen folgt den unten aufgeführten Schlüsselschritten:
Dies sind die wichtigsten Bestandteile einer Analysenwaage:
Welche Analysenwaage am häufigsten verwendet wird, hängt von Faktoren wie der spezifischen Branche, der Anwendung und den individuellen Anforderungen wie maximale Kapazität, Ablesbarkeit, Genauigkeit und Funktionen wie integrierte Justierung, Datenkonnektivität und Benutzeroberfläche ab. Es wird empfohlen, die spezifischen Bedürfnisse des Labors, der Anwendung und Ihrer Prozessanforderungen zu berücksichtigen, bevor Sie die am besten geeignete Analysenwaage auswählen. Nehmen Sie Kontakt mit unseren Experten auf und fordern Sie den kostenlosen Service GWP® Recommendation an. Diese werden Sie Schritt für Schritt bei der Auswahl der richtigen Analysenwaage für Ihre Bedürfnisse unterstützen.